Trauertexte
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in Eurem Herzen.
Habe dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in Euch weiter.
(Rainer Maria Rilke)
—
Manche Menschen bleiben für immer,
denn sie hinterlassen
eine leuchtende Spur in unserem Herzen.
—
Mitten in der Traurigkeit kann die Dankbarkeit aufblühen wie eine Blume.
—
Seht nicht auf das Leben das ich beendet habe, sondern auf das welches ich beginne.
—
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes.
—
Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt.
—
Du bist nicht mehr da wo du warst, aber du bist überall wo wir sind.
Herr, Du bist vertraut mit all meinen Wegen.
—
Die Erinnerung ist das Licht, das leuchtet, wärmt und tröstet.
—
In Deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist.
—
Leg‘ alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.
—
Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist es kein Leben,
ist es kein Sterben,
ist es eine Erlösung.
Aus dem Leben wurde Sie
genommen, nicht aber aus
unseren Herzen.
—
Wir legen still zurück in Gottes Hände,
das Leid, das Glück,
den Anfang und das Ende.
—
Wenn du gehst, geht mein Herz mit deinen Schritten.
—
Still und einfach war dein Leben,
treu und tätig deine Hand,
immer helfen war dein Streben,
Ruhe hast du nie gekannt.
—
Man lebt zweimal:
das erste Mal in Wirklichkeit,
das zweite Mal in der Erinnerung.
—
Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
(Franz Kafka)
—
Dem Unausweichlichen auszuweichen,
das Unabwendbare abzuwenden, hieße,
das abgefallene Blatt wieder an den Baum zu nageln.
—
Dreifach ist der Schritt der Zeit:
Zögernd kommt die Zukunft hergezogen,
Pfeilschnell ist das Jetzt entflogen,
Ewig still steht die Vergangenheit.
(Friedrich Schiller)
—
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
—
Ihr aber, die ihr mich so geliebt habt,
seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe,
sondern auf das, welches ich beginne.
(Aurelius Augustinus)
—
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
(Jes. 43,1)
—
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man im Tod nicht verlieren.
(Johann W. v. Goethe)
—
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
(Psalm 23)
—
Nichts und niemand kann uns dessen berauben, was in der Vergangenheit geborgen ist.
(Viktor E. Frankl)
—
Dein Leben war ein großes Sorgen,
war Arbeit, Liebe und Verstehen,
war wie ein heller Sommermorgen
und dann ein stilles Von-uns-Gehen.
—
Von dem Menschen,
den wir lieben, wird immer etwas
in unserem Herzen bleiben;
etwas von seinen Träumen,
etwas von seiner Hoffnung,
etwas von seinem Leben,
alles von seiner Liebe.
Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.
(Thomas Mann)
—
Wenn ihr mich sucht, dann sucht mich in euren Herzen.
Wenn ihr mich dort findet, dann lebe ich in euch weiter.
—
Der Tod eines geliebten Menschen
ist die Rückgabe einer Kostbarkeit,
die Gott uns nur geliehen hat.
—
Ich glaube,
dass wenn der Tod unsere Augen schließt,
wir in einem Lichte stehen,
von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
(Arthur Schopenhauer)
—
Niemand ist der Herr seines Weges,
und kein Mensch hat die Macht,
den Gang seiner Schritte zu bestimmen.
—
Bei dir ist der Quell des Lebens.
—
Herr, bleibe bei uns,
denn es will Abend werden
und der Tag hat sich schon geneigt.
—
Herr, dir in die Hände,
sei Anfang und Ende, sei alles gelegt!
(E. Mörike 1804-1875)
—
Erst wenn dein Körper streikt und dich zur Ruhe zwingt,
wirst du aufwachen und merken was für dich wirklich wichtig ist.
Gesundheit kann man für kein Geld der Welt kaufen.
Passt gut auf euch auf!
—
Das Sterben ist nicht nur ein Hinausgehen über die Grenzen des Todes,
sondern auch ein Hineingehen in ein ewiges, neues Leben.
(Papst Johannes Paul II)
—
Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.
Ist es doch so wie mit der Sonne:
Wir sehen sie am Horizont untergehen,
aber wissen, dass sie drüben weiter scheint.
(J.W. von Goethe)
—
Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele.
Mein Gott, auf dich vertraue ich.
(Psalm 25,1)
—
Unser Herz will dich halten,
unsere Liebe dich umfangen,
unser Verstand muss dich gehen lassen.
Entfernung ist nichts.
Sich nah zu sein
ist eine Sache des Herzens.
—
Deine Stimme, so vertraut, schweigt.
Deine Nähe so gewohnt, ist nicht mehr da.
Du fehlst!
Was bleibt sind dankbare Erinnerungen.
—
Immer, wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich geborgen,
so, als wärst du nie gegangen.
Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.
—
Es wird Stille sein und Leere.
Es wird Trauer sein und Schmerz.
Es wird dankbare Erinnerung sein,
die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet,
bis weit hinein in den Morgen.
—
Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung
und dankbare Liebe.
—
Und immer sind da Spuren deines Lebens,
Bilder, Gefühle und Augenblicke,
die uns glauben lassen, dass du bei uns bist.
Dankbarkeit
Wenn man den Vater trägt zu Grabe,
der voll Liebe und einst gelenkt,
verschlingt die Erd‘ die beste Habe,
von Gottes Güte und geschenkt.
—
Wer ihn kannte, weiß
was wir verloren haben.
—
Wir danken Dir und Dein Zeugnis
des Lebens und der Liebe.
—
Wir danken Dir, Gott,
dass sie unser war.
—
Der Tod, der jedes Menschen Auge bricht
lehrt uns wohl scheiden, doch nicht vergessen.
—
Wir wollen aber nicht trauern, weil wir
Ihn verloren, sondern danken dafür, dass
wir Ihn gehabt haben, ja auch jetzt
noch besitzen dürfen, denn bei Gott ist
alles lebendig und wer immer heimkehrt
zum Herrn, bleibt in der Familie.
(Hl. Hieronymus)
—
Wir danken Dir, unser Gott,
für diesen Menschen,
der uns so nahe und kostbar war
und der so plötzlich entrissen ist
aus unserer Mitte.
—
Danke für den gemeinsamen Weg.
Danke für deine Hand, die so hilfreich war.
Danke für deine Nähe, die uns Geborgenheit schenkte.
Danke, dass es dich gab.
Familie
Wenn ihr mich liebt,
so freut euch mit mir,
denn ich gehe zum Vater.
—
Du gingst von uns fort,
und du kamst nicht mehr heim,
kann denn das Schicksal
noch grausamer sein?
—
Du hast für deine Kinder gelebt
Und du lebst in deinen Kindern weiter.
—
Wer heimkehrt zum Herrn,
bleibt in der Familie.
(Hl. Hieronymus)
—
Ein gutes Vaterherz
hat aufgehört zu schlagen.
Ein pflichtbewusstes Leben, erfüllt
von Liebe und Sorge für seine Familie,
hat durch den Tod ein Ende gefunden.
—
Ich sterbe,
aber meine Liebe zu euch stirbt nicht.
Ich werde euch vom Himmel herab lieben,
wie ich euch auf Erden geliebt habe.
Ich hab den Berg erstiegen,
der Euch noch Mühe macht,
doch weint nicht meine Lieben,
Gott hat es recht gemacht.
—
Ich bin nun gegangen aus Eurer Mitte,
aber nicht aus Eurem Herzen, darum
vergesst mich nicht und betet für mich.
—
Nicht weinen, dass sie gegangen,
sondern dankbar, dass sie gewesen.
Ihr, die ihr mich so lieb gehabt,
seht nicht auf das Leben,
das ich beendet habe,
sondern auf das, welches ich beginne.
(Augustinus)
—
Ruhe sanft in Gottes Frieden!
Was hast du für uns getan,
guter Vater, deine Liebe
Gott allein nur lohnen kann!
Und nach all den Erdenweh`n,
werden wir uns wiederseh`n.
Liebe
Die Liebe gibt uns Kraft,
Unbegreifliches zu ertragen.
—
Die Liebe, die der Tod getrennt,
vereint der Himmel wieder.
—
So bitter der Tod ist,
die Liebe mag er nicht zu scheiden.
—
Wo du auch weilst,
im Herzen bist du bei uns.
—
Es trennt der Tod nicht,
was Liebe verbindet.
—
Ihr Leben war reich,
weil es reich war an helfender Liebe.
In tiefer Dankbarkeit für alles,
was sie uns in ihrem Leben geschenkt hat.
—
Liebe und Sorge für die Familie
war der Inhalt ihres Lebens.
Auferstehen ist unser Glaube,
Wiedersehen ist unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.
—
Nur die Liebe hört nimmer auf.
(Kor)
—
Erinnerungen, die unser Herz berühren,
gehen niemals verloren.
—
Ich gehe zurück,
der mein und euer Vater ist,
mein Gott und euer Gott.
—
Siehe, ich bin bei euch alle Tage
bis an der Welt Ende.
—
Deine Schritte sind verstummt, doch die Spuren deiner Liebe und deines Schaffens sind überall.
Reime
Fromm und ehrlich war ihr Leben,
christlich war sie stehts gesinnt,
möge Gott ihr jenseits geben,
was auf Erden schon verdient.
—
Gesund ging ich vom Hause fort,
und dachte nichts dabei,
dass dieser Tag so unverhofft
für mich der letzte sei.
—
Der Tod ist nicht das Ende,
nicht die Vergänglichkeit,
der Tod ist nur die Wende –
Beginn der Ewigkeit.
—
Über allen Gipfeln ist Ruh`,
in allen Wipfeln spürst du
kaum einen Hauch;
die Vöglein schweigen im Walde,
warte nur, bald ruhest du auch.
(Goethe)
—
Nenne nicht das Schicksal grausam,
nenne seinen Schluss nicht Neide,
sein Gesetz ist ewige Wahrheit,
seine Güte Götterklarheit
seine Macht Notwendigkeit.
—
Was vergangen
kehrt nicht wieder,
aber ging es leuchtend nieder,
leuchtet`s lange noch zurück.
—
Ihm hab‘ ich mich ergeben,
zu sterben und zu leben,
sobald er mir gebeut.
Es sei heut und morgen,
dafür lass ich ihn sorgen:
er weiß allein die rechte Zeit.
(Paul Flemming)
—
Wer so wie du in Redlichkeit.
Den Lebensweg gewandelt
und selbst in ernster, trüber Zeit
als rechter Christ gehandelt,
der hinterlässt das Trosteswort
den schmerzerfüllten Seinen,
dass Gott an einem schönen Ort
sie glücklich wird vereinen.
—
Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh‘
mit mancherlei Beschwerden
der ewigen Heimat zu.
Nur einer gibt Geleite, liebe Christ;
Das ist der Herre Christ.
Er steht uns treu zu Seite,
wenn alles uns vergisst.
—
Wir werden uns einst wiedersehen,
die Botschaft hat der Herr gebracht,
wir werden alle auferstehen
nach einer langen Nacht.
—
Ich hab‘ den Berg erklommen,
der euch noch Mühe macht,
ich bin zum Herrn gekommen,
ich hab‘ mein Werk vollbracht.
—
Als die Kraft zu Ende ging,
war`s kein Sterben,
war`s Erlösung.
—
Die Erinnerung ist das einzigartigste Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
(Dietrich Bonnhoeffer)
—
Die Liebe zu den Deinen
war stets dein großes Streben.
Trotz Arbeit, Kummer und Sorgen,
hast immer, Halt und Trost gegeben.
Nun stehen wir alleine
ohne deiner starken Hand,
doch in unseren Herzen, liebster Vater,
hält uns ein unzertrennliches Band.
—
Du bist nicht mehr da,
wo du warst,
aber du bist überall,
wo wir sind.
—
Du hast viele Spuren
der Liebe und Fürsorge hinterlassen,
und in Erinnerung an all das Schöne,
mit dir wird stets in uns lebendig sein.
—
Erinnerungen, die unser Herz berühren,
gehen niemals verloren.
—
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst,
ich habe dich bei deinem Namen gerufen,
du bist mein.
(Jes. 43,1)
—
Gedanken – Augenblicke,
sie werden uns immer
an dich erinnern
und uns glücklich und
traurig machen
und dich nie vergessen lassen.
—
Nur wenige Menschen sind richtig lebendig.
Und die, die es sind, die sterben nie.
Nur wenige Menschen lieben wirklich,
und die, die es tun, die vergisst man nicht.
—
Und immer sind irgendwo
Spuren deines Lebens:
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an dich
erinnern und dich nie vergessen lassen.
Du bleibst in unserer Mitte.
—
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung, aber
die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freunde.
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